Videos richtig posten - Step your Social Media Game up!

Videos richtig posten - Step your Social Media Game up!

Guter Content allein macht das erfolgreiche Social Media Posting nicht komplett. Es gibt einige Faktoren warum Ihr Video trotz Genialität kein zufriedenstellendes Engagement erzielt. Diese 8 Punkte sollen dabei helfen Ihr Posting so gut es geht zu optimieren.

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Zur richtigen Zeit posten

Die beste Zeit für das Posting zu finden ist gar nicht so einfach, denn eine allgemeingültige Regel lässt sich hierzu schwer finden. Es kommt nämlich nicht unbedingt darauf an, wann die Gesamtheit aller Nutzer am häufigsten online ist, sondern wann die gewünschte Zielgruppe aktiv ist. Das kann von Geschäftsführern zu Studenten über Hausmänner und -frauen variieren. Daher ist es empfehlenswert sich zunächst einen groben Überblick über einen möglichen Tagesablauf der Zielgruppe zu verschaffen. Weiter ist es durchaus sinnvoll verschiedene Posting-Zeiten auszuprobieren, um für sich herauszufinden welche Tage und welche Uhrzeiten am besten funktionieren. Eine Listenführung kann bei der Analyse hilfreich sein. So sollten Sie schon nach etwa einem Monat gute Ergebnisse herausfiltern können.

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Das richtige Thumbnail auswählen

Auf YouTube, Instagram, Facebook & Co. kann das Thumbnail selbst ausgewählt werden. Diese Gelegenheit sollten Sie nutzen, denn das Thumbnail ist das Erste was die Nutzer zu sehen bekommen, wenn sie auf Ihr Video-Posting stoßen. Demnach hat es einen großen Einfluss darauf, ob der Play-Button gedrückt oder einfach weiter gescrollt wird. Achten Sie darauf, dass durch das Thumbnail der Inhalt des Videos zu erahnen ist. Es sollte neugierig machen und von guter Qualität zeugen.

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Suchmaschinen-Optimierung

Da Social Media Plattformen selbst auch gleichzeitig immer mehr als Suchmaschinen fungieren, ist es wichtig den eigenen Post entsprechend zu optimieren. Nur so können beste Ergebnisse erzielt werden. Da der Text im Video nicht von der Suchmaschine registriert wird ist es umso wichtiger schon im Titel und der Beschreibung deutlich zu machen worum es im Video geht. Beides sollte spezifisch genug sein, um Verständnis über den zu erwartenden Inhalt zu geben und wage genug, um Neugier auszulösen. Das gilt ebenfalls für die Beschreibung, die im jeweiligen Sprachjargon der Zielgruppe verfasst werden sollte. Passende Emojis lockern den Post auf und erzielen laut einer Studie von Quintly ein höheres Engagement. Zögern Sie nicht passende Keywords in Titel und Beschreibung einfließen zu lassen, sowie den Post am Ende noch mit relevanten Hashtags zu versehen.

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Hashtags richtig anwenden

Hashtags sind ein essenzielles Instrument, um eine höhere Reichweite zu erzielen und schneller gefunden zu werden. Je nach Plattform, auf der Sie sich bewegen kann die sinnvolle Handhabung von Hashtags jedoch variieren. Auf Facebook spielen Hashtags beispielsweise kaum eine Rolle, während Twitter, aber vor allem Instagram von Hashtags leben. Achten Sie jedoch immer auf die Relevanz der Tags. Vielleicht kann ja sogar ein aktueller Trend mitgemacht werden?

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Untertitel nicht vergessen

Um auch dann einen umfassenden Auftritt Ihres Videos zu liefern, wenn Ihre Follower ihren Social Media Feed ohne Ton anschauen, sollten Sie in Erwägung ziehen Ihrem Video Untertitel hinzuzufügen. Gleichzeitig erreichen Sie so ebenfalls ein breiteres internationales Publikum. Auf Facebook geht das beispielsweise ganz einfach, indem Sie SRT Files hochladen.

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Nativer Upload

Nativ hochgeladene Videos werden vom Algorithmus bevorzugt. Vermeiden Sie also ein Teilen des Videos ausschließlich über YouTube o.Ä. um eine höhere Reichweite zu erzielen.

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Call to Action

Wenn Sie mit Ihrem Video eine bestimmte Reaktion Ihrer Zielgruppe erzielen wollen, dann dürfen Sie das ruhig mitteilen. Haben Sie das nicht sowieso schon innerhalb Ihres Videos getan, besteht jetzt noch einmal die Möglichkeit einen Call to Action in die Beschreibung einzufügen.

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Analyse im Blick behalten

Um die optimale Posting-Art für Ihr Unternehmen herauszufinden, vergessen Sie nicht in regelmäßigen Abständen einen Blick in Ihre Statistiken zu werfen (bereitgestellt durch die jeweiligen Plattformen oder Auswärtige). Gegebenenfalls versuchen Sie mit den verschiedenen Variablen zu spielen, um so herauszufinden was am besten für Sie funktioniert.