6 Regeln für ein erfolgreiches Video auf Social Media

6 Regeln für ein erfolgreiches Video auf Social Media

Ein Video für alle Zwecke? Kann man machen, tut allerdings keinem einen Gefallen. Wie auch Sie sich zu verschiedenen Anlässen entsprechend kleiden, sollte das ebenfalls auf Ihr Video zutreffen. Je nach Umgebung, in der Ihr Video präsentiert werden soll, herrschen andere Ansprüche an den Stil und die Aufmachung. Vor allem auf Social Media Plattformen wie Facebook, Instagram und Twitter gelten eigene Regeln, die Sie unbedingt im Kopf behalten sollten, wenn Sie mit Ihrem Video erfolgreich sein möchten.

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Unterschiedliche Zeitlimitierung der Plattformen

Die wohl grundlegendste Regel ist, sich die verschiedenen zeitlichen Limitierungen für Video-Uploads der Plattformen im Hinterkopf zu behalten. Nichts ist ärgerlicher, als wenn Sie ein Video über eine Minute auf Instagram hochladen wollen und dann feststellen, dass Sie es nachträglich kürzen müssen, da das Limit bei 60 Sekunden (Feed) liegt. Die momentanen Grenzen liegen bei 20 Sekunden Facebook Story, 15 Sekunden Instagram Story, 60 Sekunden Instagram Feed und 140 Sekunden bei Twitter.

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Aufmerksamkeit erregen

Social Media Nutzer sind ein anspruchsvolles Publikum, die bei den Massen an zur Verfügung stehenden Angeboten schnell das Interesse verlieren und einfach weiterscrollen. Um das zu verhindern, muss ihre Aufmerksamkeit direkt in den ersten Sekunden geweckt werden. Überlegen Sie sich also gut, wie der Einstieg in das Video aussehen soll, das kann entscheidend darüber sein, ob sich die Nutzer ihr Video überhaupt anschauen, oder ob es in der Menge des News-Feeds einfach untergeht.

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Mit Autoplay richtig umgehen
Durch die integrierte Funktion des Autoplay werden Videos automatisch abgespielt, sobald der Nutzer im Feed auf ihn stößt. Damit er sein Scrollen unterbricht bringen Sie gleich in den ersten Sekunden dynamische und eindrucksvolle Bilder ein, um einen starken Einstieg in das Video zu liefern. Auch Schriftzüge können helfen die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, besonders weil die Videos in der Regel zunächst ohne Ton abgespielt werden.

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Call-to-Action nicht vergessen
Je nach dem was Sie bezwecken wollen sind Videos eine tolle Möglichkeit Ihr Publikum zu einer bestimmten Aktion aufzurufen. Dazu platzieren Sie einen sogenannten „Call-to-Action“ beispielsweise am Ende Ihres Videos. Das kann ein simpler Aufruf zum Liken und Teilen des Videos sein, oder etwa dazu die Unternehmens-Homepage für mehr Infos zu besuchen.

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Ohne Ton begeistern
Kopfhörer vergessen und unterwegs? Viele Nutzer schauen sich die Videos in ihrem News-Feed ohne Ton an. Testen Sie daher zuvor, ob Ihr Video auch ohne Ton gut funktioniert oder ob Sie gegebenenfalls Untertitel hinzufügen sollten. Oftmals lassen die sich, wie zum Beispiel bei Facebook, ganz einfach mit dem Upload einer SRT Datei einfügen. Zusätzlich haben Sie so die Möglichkeit, durch Hinzufügen von englischen Untertiteln auch ein internationales Publikum zu erreichen.

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Fokussieren Sie sich auf eine Botschaft

Dadurch, dass Sie in den sozialen Netzwerken nur eine festgelegte Mindestlänge haben, muss die intendierte Botschaft schnell erzählt sein. Fokussieren Sie sich daher auf eine kompakte Story mit nur einem Plot.